Das BBZ hat sich erholt... - von einer schaurig-schönen Halloweenfeier!!!
Die Vorbereitungen für unser Fest liefen bereits
am Morgen an... Kisten voller grausig-guter Sachen waren von unseren
Mitgliedern zusammengetragen worden und verwandelten das BBZ
in eine Pforte zur Unterwelt. Spinnweben überzogen die Pflanzen und
das Mobiliar, Ketten hingen herab, gespenstiges Kerzenlicht flackerte
nervös und beleuchtete Szenen an den Wänden welche die Urängste des
Menschen aufzeigten. Ein Bild gar schien seine Betrachter zu verfolgen und
zu beobachten, wo immer man auch hinging... menschliche Knochen
lagen verstreut, Ratten tanzten im Friedhofsefeu und ein grimmiger, in
Fetzen gewandeter Untoter wachte über jede einzelne Tat.
So wurde unser sonst so freundliches Bildungs- und
Beratungszentrum zu einem Elysium der Finsternis. Dies war dann auch das Motto unserer Party zu der
wir uns in furchterregende, teils auch bemitleidenswerte
Kreaturen verwandelt hatten. Gesichtet wurden: mindestens ein Vampir,
ein ranghoher Dämonenfürst, eine verfluchte Piratenbraut samt
erstem Maat, Gevatter Tod persönlich, mehrere gesichtslose Gespenster,
eine ruhelose Untote welcher das Blut noch von der durchtrennten Kehle
rann, ein Nachwuchsteufel, ein wahnsinniger Serienmörder mit
furchteinflößend grinsender Grimasse, mehrere grauhäutige
Unterweltsbewohnerinnen, eine zu menschlicher Größe mutierte im Sterben liegende
Ratte (oder Maus?), die Skellettlakaien des Gevatters und wohl noch so
einige Gestalten mehr. Ehrengast des Abends war die
hochwohlgeborene Schneekönigin, die sich extra mit ihrem Schlitten vom tiefsten Norden
zu uns begeben hatte... die gruseligsten Gäste aber kamen nach
einer schiefgegangenen Beschwörung zu uns, zwei Schrecken der jüngsten
Vergangenheit Deutschlands, wobei der weit gruseligere von
beiden ständig etwas von "Hölle, Hölle, Hölle!" raunte und uns
mit infernalischem Gesange heimsuchte... nicht einmal mit Hilfe eines
allzeitbereiten Antiimperialisten konnten wir diese Monster bannen
und so zitterten wir in Furcht und hofften dass niemand von uns durch
sie zu Schaden kam...
Ein Kürbis wurde geschnitzt und aus seinem Fleisch
eine Suppe gekocht. Seinem Leib schnitzten wir eine Fratze ein die uns
auf Rache sinnend anblitzte. Auch verköstigten wir uns mit
abgehackten Fingern, mumifizierten Muffins und frisch gefangenen
Regenwürmern und Babyfledermäusen. Auch frisch gebratene
Fleischbrocken standen bereit, sofern man sich nach draußen traute wo ein großes
Feuer entfacht war.
Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg und schon
jetzt hoffen einige von uns auf eine ebenso fantastische Feier im Jahr
2014.